Energie mit Kreativität – Thema über Kreativität / Kunst aufrollen (Nicht technisch)

Zielgruppe
Schulen und Bildungseinrichtungen
Nummer
28
Dauer
Halbtag
Art der Aktivität
Bildungsaktivität
Zielsetzung
Bewusstseinsbildung
Ressourcen
gering
Wiederholung
wiederholbar

Ziel

Wen möchte ich erreichen? Erreiche ich damit Jugendliche, die vor einer Ausbildungs- oder Berufswahl stehen?

Kreativität ist ein integraler Bestandteil bei der Bewusstseinsbildung für Klimaschutz und Energiewende. Sie ist das Potential, das Menschen befähigt, sich mit den komplexen Problemstellungen der Klimakrise innovativ auseinanderzusetzen und Transformationsprozesse anzustoßen. Vor allem Kinder und Jugendliche können mit kreativen Methoden und innovativem Denken in eine klimagerechte Zukunft aufbrechen!

Genaue Zielgruppe: 5.-8. Schulstufe

Beschreibung

Eine Möglichkeit ist, durch das Darstellen und das Betrachten von Berufen, Interesse und Bezug zu Job- und Ausbildungsmöglichkeiten zu fördern.

In der Schule, Nachmittagsbetreuung oder im Rahmen eines Ferienspiels wird die Szene einer Ausstellung oder eines Museums aufgebaut. Die Schüler:innen erhalten, am besten aufbauend auf einen Unterrichtsschwerpunkts zu Klimaschutz und Energie, die Aufgabe Berufe darzustellen, die mit den Themen verbunden werden. Dazu können Hilfsmittel wie Berufskleidung, Werkzeuge oder Materialien zur Verfügung gestellt werden.

Die Schüler:innen oder Jugendliche erklären ihren Beruf, den Bezug zu den Themen und mögliche Tätigkeiten. Die Regionsmanager:innen, Lehrer:innen oder weitere einbezogene Personen können wie bei einer Ausstellungsführung ergänzende, fachliche Informationen beisteuern.

Um welche Jobs /Unternehmen / Tätigkeiten geht es?

Breit gefächert, der direkte Bezug ist bei Handwerksberufen stärker gegeben.

Bezug zur Klima- und Energiemodellregion

Mit welchen Aktivitäten der Modellregion kann die Aktion verknüpft werden?

Mit Projekten, die in der Region gerade umgesetzt werden.

Erreiche ich Menschen mit Migrationshintergrund?

Die Schüler:innen sind die Hauptdarsteller:innen und suchen sich den Beruf aus, der dargestellt wird. Durch Motivation und persönliche Gespräche soll sicher gestellt werden, dass über den bekannten Kreis der Berufe hinausgedacht wird und möglichst keine Rollenbilder verfestigt werden.

Praktische Tipps für Chancengerechtigkeit

Bei der Auswahl der Berufe, Kleidung und Werkzeuge ist darauf zu achten, Stereotype zum Berufsbild, den Tätigkeiten und der ausübenden Person aufzubrechen. Dafür können praktische Übungen von diesem Katalog, diesem Handbuch, oder diesem Leitfaden genutzt werden, um Geschlechterstereotype in der Schul- und Berufsorientierung aktiv gemeinsam mit der Klasse zu reflektieren.

Es ist vor allem wichtig, Frauen in technischen Berufen zu repräsentieren. Ebenso ist es wichtig, von Kindern/Jugendlichen geäußerte Stereotype aktiv gemeinsam zu thematisieren, zu hinterfragen und aufzulösen.

Wie wird die Schule eingebunden?

Kann als Schulveranstaltung oder Workshoptag im Rahmen eines Themenschwerpunkts umgesetzt werden. Ist auch als Einstieg- oder Abschluss von Lehrschwerpunkten umsetzbar.

Welche Partner brauche ich mit an Bord?

Klassenlehrer:in, Regionsmanager:innen

Notwendige Ressourcen

Gering: Zeitbedarf für Planung und Umsetzung. Geringer Materialeinsatz.

Fakten zur Einteilung der Aktion

Ist die Aktion einmalig, kann wiederholt werden, ist dauerhaft?

Wiederholbar.

Umsetzung

  • Kontakt mit Schule
  • Workshops planen, Materialien vorbereiten und durchführen

 

Beispiel

Das Museum ist eröffnet! – Forum Umweltbildung