Programm
KEM
Projektstart
2023
Projektphase
Umsetzungsphase
Bundesland
Tirol
Einwohner:innen
30.912
Gemeinden
7
Ansprechperson
Michael Kirchmair
Ort
Klima- und Energie-Modellregion HOHE SALVE
Meierhofgasse 9
6361 Hopfgarten im Brixental

Gemeinsam für eine lebenswerte, energieautonome Zukunft

Die sieben Gemeinden Angath, Angerberg, Hopfgarten, Itter, Kirchbichl, Mariastein und Wörgl haben sich zur Klima- und Energiemodellregion Hohe Salve zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: eine nachhaltige, lebenswerte und energieautonome Zukunft für die Region. Die Region zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus – urban, ländlich, industriell und gewerblich – und bringt dadurch unterschiedliche Perspektiven in die Entwicklung von Klimaschutz- und Energieprojekten ein. Die Maßnahmen reichen von klimafitter Mobilität über innovative Lichtkonzepte bis hin zur nachhaltigen Nutzung der Ressource Wasser und dem Ausbau erneuerbarer Energien.

Die KEM Hohe Salve liegt im Tiroler Unterland und ist Teil der Kitzbüheler Alpen. Sie grenzt im Norden an die Region Kufstein und damit an die bayerische Grenze sowie die Brandenberger Alpen. Das Hauptgebiet erstreckt sich über das mittlere Unterinntal und reicht im Süden bis zum Nationalpark Hohe Tauern. Die Region ist geprägt von Flüssen: Der Inn als Hauptfluss Tirols durchquert das Gebiet, ebenso wie die Brixentaler Ache, die durch fünf der sieben Gemeinden fließt. Die Kelchsauer Ache und der Nassenbach ergänzen das hydrologische Netzwerk und verbinden die Gemeinden auf natürliche Weise. Mit über 30.000 Einwohner:innen und jährlich mehr als 600.000 Nächtigungen vereint die Region städtisches Leben, funktionierende Dorfstrukturen und naturbelassene Erholungsräume. Diese Vielfalt macht die Zusammenarbeit innerhalb der KEM besonders wertvoll.

Die Region Hohe Salve verfügt über wertvolle natürliche Ressourcen, die wir verantwortungsvoll nutzen wollen. Unser Ziel ist klar: Aktive Gestaltung und Verbesserung von unseren Lebensraum und Erreichung der Energieautonomie bis 2050. Dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam – durch die Zusammenarbeit von Gemeinden, Betrieben, Tourismus und Bevölkerung. In Zeiten globaler Krisen und wachsender Unsicherheiten ist es entscheidend, sich von fossilen Energien zu lösen und auf regional verfügbare, erneuerbare Energiequellen zu setzen.
Michael Kirchmair
KEM-Manager