- Trockenstress in den Wäldern und vermehrtes Schädlingsaufkommen z.B. Borkenkäfer bei der Fichte, und vermehrte Krankheiten bei anderen Baumarten z.B. Esche
- Überschwemmungen durch Starkregenereignisse nehmen zu (Gewitterregen),
- Wassermangel in der Trinkwasserversorgung durch lange Trockenperioden – besonders für Einzelhausbrunnen
- keine Schneesicherheit mehr für Langlaufangebot,
- erhöhte Ausgaben für Katastrophenschutz und Katastrophenschäden für Gemeinden,
- Dürreschäden und neue Schädlinge in der Landwirtschaft.
Die Region Waldviertler Hochland möchte sich als Erlebnis-, Erholungs- und Gesundheitsregion etablieren. Ziele sind:
- Wir setzen als kühlere Region auf das Thema Erholung vom Hitzestress!
- Wir erhalten unsere typische Landschaft aus Wiesen, Feldern und kleingliedrigen und naturnahen Wald,
- Wir setzen Handlungsschwerpunkte, Holz- & Forstwirtschaft, Gesundheit & Wohlfühlen, Aktiv- & Erlebnisraum, Genuss, Kulinarik und Handwerk.
Die vorhandene Kernkompetenz zum Thema Wald soll sichtbar gemacht werden und die wirtschaftliche Entwicklung der Region stärken. Der Kompetenzaufbau passiert durch Vernetzung vorhandener Kompetenzen und Nutzung von Synergie innerhalb der Region und durch Weiterbildung und Beratung durch ExpertInnen von außen. Die Entwicklung und Unterstützung innovativer Ideen soll neue Lösungsansätze im Focus des sich ändernden Klimas in Richtung einer nachhaltigen, umweltverträglichen wirtschaftlichen Entwicklung der Region initiieren. Der Naturraum mit seinen Flüssen, Hügeln, Felsformationen, Mooren, Wiesen und Wäldern ist ein Paradies für Erholungsuchende. Die Region kann daher auf das vorhandene Angebot aufsetzen und dieses weiterentwickeln. Im Focus steht daher die Qualitätssicherung dieser Erholungsfunktion. Spezifische Erhebung/Aufbereitung der potenziellen Gesundheitswirkungen durch den Klimawandel und die daraus für die Region mögliche gesundheitsspezifische Angebotsentwicklung.
- Siedlungs- und Straßenbau, öffentliche Flächen u. Einrichtungen, Rückhalt und VersickerungOberflächenwasser, Beschattung öffentlicher Flächen, Naturkatastrophenvorsorge.
- Klimafitte Gärten und Biodiversität im Garten
- Maßnahmen zum Thema Wasser, Rückhalt, Versickerung, Verdunstung, Nutzung und Informationsangebote für Privatpersonen, beispielsweise Landschaftsteiche
- Anpassung forstwirtschaftlicher Kulturen besonders in der Bestandsentwicklung der Wälder, Beratung für Waldbesitzer, Genpool – Forstpflanzen aus dem Waldviertler Hochland und Förderung des regionalen Holzabsatzes aus klimawandelangepassten Wäldern.
- Wissensvermittlung zum Thema Wald und Holz, sowie der Erholungs- und Gesundheitsfunktion, vom Kindergartenkind bis 60+
- Katastrophenvorsorge, Stärkung der Landwirtschaft für regionale Versorgungssicherheit,
- Nutzung der Chancen im Tourismus, Wissensvermittlung im Bereich Wald-Wild-Feld-Freizeitnutzung um Nutzungskonflikte zu vermeiden.
- Bewusstseinsbildung: Website, Soziale Medien, Gemeindemedien, Wanderungen mit WaldvermittlerInnen, Vorträge, Exkursionen usw. zum den verschiedenen Themenschwerpunkten, eigene KLAR! Zeitung an alle Haushalte in der Region.
(Stand August 2023)