Arlberg/Stanzertal

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Programm
KLAR
Projektstart
2024
Projektphase
Weiterführungsphase 1
Bundesland
Tirol
Einwohner:innen
6.107
Gemeinden
4
Ansprechperson
Michaela Gasser-Mark

Mit großer Freude darf ich mitteilen, dass wir unseren nachhaltigen Weg in der Klimawandelanpassung in den kommenden drei Jahren engagiert weiterverfolgen werden.

Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Förderung der Biodiversität liegen – mit Projekten wie dem Wildbienenmonitoring, dem Neophytenmanagement und der Schaffung von Bürgerbiotopen. Auch bewährte Maßnahmen wie der klimafitte Bergwald und die klimafitte Alm werden weitergeführt.

Im touristischen Bereich legen wir unseren Fokus auf die Schulung und Begleitung der Betriebe. In praxisnahen Workshops erarbeiten wir gemeinsam konkrete Maßnahmen zur Stärkung der betrieblichen Resilienz. Ziel ist die Auszeichnung als Klimabündnis-Betrieb – ein sichtbares Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit.

Ein weiteres wichtiges Anliegen ist die Zusammenarbeit mit den heimischen Schulen. Über einen professionell begleiteten Wettbewerb erhalten Kinder und Jugendliche die Chance, eigene Klimaprojekte zu entwickeln und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch die beliebten Klimastammtische setzen wir fort – künftig mit gezielten Themenschwerpunkten, die sich an spezifische Zielgruppen wie Gemeinderät:innen, Pflegekräfte oder Vereinsmitglieder richten.

All diese Vorhaben zeigen: Klimaanpassung gelingt nur gemeinsam. Mein herzlicher Dank gilt allen, die die KLAR! Arlberg Stanzertal tragen – den vier Bürgermeistern, der Geschäftsführung des Tourismusverbandes, allen Partner:innen sowie der KLAR! Service-Stelle beim Umweltbundesamt. Danke für das Vertrauen und die wertschätzende Zusammenarbeit – ich freue mich auf viele weitere Projekte mit gemeinschaftlicher Energie!

Zwei Menschen springen vor Freude auf einem Berg, im Hintergrund ein sonniges Alpental bei Sonnenaufgang.
Wir als KLAR! Arlberg Stanzertal haben es uns zur Aufgabe gemacht, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und uns an die durch den Klimawandel veränderten Bedingungen anzupassen. Dies ist nicht nur eine Frage der ökologischen Verantwortung, sondern auch eine ökonomische und soziale Notwendigkeit.
BGM Patrik Wolf, Gemeinde Pettneu am Arlberg