Trockenheit, Hitze und Starkniederschläge wirken sich bereits auf die Landwirtschaft aus und es kommt vermehrt zu Ernteausfällen. Neue tierische und pflanzliche Schädlinge überleben in unserer Region. Die steigende Hitze bringt ein Gesundheitsrisiko für Teile unserer Bevölkerung mit sich. Durch Trockenheit und Starkniederschläge kann das Wasser nicht mehr so gut in der Region gehalten werden. Trink- und Grundwasserversorgung sind dadurch gefährdet.
In den Ortschaften wurden natürliche Beschattungen gepflanzt, Rastplätze und Trinkbrunnen errichtet und neue Grünflächen zur Förderung der Versickerung geschaffen. Die landwirtschaftlichen Bewirtschaftungs- und Produktionsabläufe sind den klimatischen Gegebenheiten angepasst und es werden neue Getreidesorten angebaut. Die Bevölkerung wurde erfolgreich sensibilisiert, kennt die durch die Hitze entstandenen Gesundheitsrisiken und ist im Privatbereich perfekt an den Klimawandel angepasst.
Durch die Flurplanung und die Vernetzung von Landwirten, soll Sturmschäden vorgebeugt und Wasserrückhalt geschaffen werden.
Durch das Setzen von Bäumen in den Ortschaften und dem Anlegen von Grünflächen soll vor Hitze geschützt und Biodiversität gefördert werden. Hitzeinseln im Ort sollen umgestaltet werden, um die Lebensqualität zu erhöhen. Schulungen zur Baumpflege sollen dafür sorgen, dass bereits gewachsene Bäume gut erhalten bleiben.
Durch Präventionsmaßnahmen und Bewusstseinsbildung mit den Feuerwehren und dem Zivilschutzverband soll einem Blackout bestmöglich vorgebeugt werden. Die Bevölkerung und Gemeinden sollen vorbereitet werden.
Gemeinsam mit dem Klimabündnis soll ein Schulworkshop zum Thema Klimawandelanpassung konzipiert und an den Schulen abgehalten werden. Es sollen schon die Jüngsten etwas mit dem Begriff Klimawandelanpassung anfangen können.
Durch bewusstseinsbildende Veranstaltungen soll Gartenbesitzern gezeigt werden, wie sie das Mikroklima im Eigenheim und die Biodiversität fördern können. Dadurch soll auch die Lebensqualität an heißen Sommertagen erhöht werden.
Durch Beratungen der eNu (Energie- und Umweltagentur) soll gezeigt werden, wie man die eigenen vier Wände an den Klimawandel anpassen kann und so für angenehme Temperaturen und weniger Energieaufwand sorgen kann.
Breit angelegte bewusstseinsbildende Maßnahmen sollen die gesamte Bevölkerung erreichen, um jeder und jedem zu zeigen, wie wir uns an die sich ändernden klimatischen Bedingungen anpassen können.
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- Wasserrückhalt in landwirtschaftlichen Entwässerungsgräben – Ein Pilotprojekt
(Stand November 2024)